Paar­be­ra­tung in Köln-Lin­den­thal: Wie wirkt sie, wann ist sie sinnvoll?

„Wo Lie­be ist, wird das Unmög­li­che mög­lich.“ (Bud­dha)

Zwi­schen­mensch­li­che und roman­ti­sche Bezie­hun­gen sind eine der zen­tra­len Säu­len unse­res Lebens. Sie brin­gen Freu­de, Unter­stüt­zung und Erfül­lung, kön­nen aber auch Her­aus­for­de­run­gen und Kon­flik­te mit sich brin­gen und zu Leid füh­ren. Wenn Schwie­rig­kei­ten in einer Part­ner­schaft auf­tre­ten, kann eine Sit­zung mei­nem Köl­ner Bera­tungs­raum ein wert­vol­les Werk­zeug sein, um die­se zu über­win­den und die Bezie­hung zu stärken.

In die­sem Blog-Bei­trag beleuch­ten wir, was eine Paar­be­ra­tung in Köln-Lin­den­thal bringt und war­um sie sich lohnt.

Was ist Paarberatung?

Paar­be­ra­tung, auch Paar­the­ra­pie genannt, ist ein pro­fes­sio­nel­ler Bera­tungs­pro­zess, bei dem Paa­re Unter­stüt­zung durch einen qua­li­fi­zier­ten The­ra­peu­ten erhal­ten. Ziel von Paar­be­ra­tung ist es, die meist Lie­bes- Bezie­hung zu ver­bes­sern. Dabei wer­den Kom­mu­ni­ka­ti­ons­pro­ble­me, Kon­flik­te, emo­tio­na­le Distanz und ande­re durch die Bezie­hung selbst her­vor­ge­ru­fe­ne Her­aus­for­de­run­gen fokus­siert. Der The­ra­peut fun­giert als neu­tra­ler Ver­mitt­ler und bie­tet einen siche­ren Raum in Köln, in dem bei­de Part­ner offen und ehr­lich über ihre Gefüh­le und Pro­ble­me eben­so wie über ihre Erwar­tun­gen und Bedürf­nis­se spre­chen können.

Die Vor­tei­le einer Paarberatung

„Reden lernt man nur durch reden.“ (Mar­cus Tul­li­us Cicero)

  1. Ver­bes­ser­te Kommunikation

Kom­mu­ni­ka­ti­on bedingt nicht nur sehr häu­fig Part­ner­schafts­pro­ble­me, son­dern ist eben­so häu­fig auch Schlüs­sel zur Lösung. Eine Paar­be­ra­tung hilft den Bezie­hungs­part­nern, man­geln­de oder inef­fek­ti­ve Kom­mu­ni­ka­ti­on und ande­re Kom­mu­ni­ka­ti­ons­bar­rie­ren zu über­win­den. So kön­nen gemein­sam neue Wege gefun­den wer­den, um offen und ehr­lich mit­ein­an­der über Gefüh­le und Wün­sche zu spre­chen. The­ra­peu­ten nut­zen bestimm­te Tech­ni­ken wie akti­ves Zuhö­ren, gewalt­freie Kom­mu­ni­ka­ti­on und die rich­ti­ge Aus­drucks­wei­se von Gefüh­len und Bedürf­nis­sen und üben die­se mit den Kli­en­ten ein. Somit ist Paar­be­ra­tung im Beginn meist auch ein Kommunikationstraining.

  1. Konfliktlösung

Dort wo Men­schen mit­ein­an­der in Bezie­hung tre­ten, ent­ste­hen auch Kon­flik­te. Kon­flik­te sind vor allem in nahen und emo­tio­na­len Bezie­hun­gen unver­meid­bar. Es kommt dem­nach dar­auf an, wie die­se Kon­flik­te gelöst wer­den. In der Bera­tung ler­nen die Part­ner, Kon­flik­te auf eine gesun­de und kon­struk­ti­ve Wei­se zu bewäl­ti­gen, anstatt sich in end­lo­sen und destruk­ti­ven Strei­te­rei­en zu ver­lie­ren. Auch Kom­pro­mis­se zu fin­den und gemein­sa­me Lösun­gen zu erar­bei­ten, ist Bestand­teil paar­the­ra­peu­ti­scher Interventionen.

  1. Stär­kung der emo­tio­na­len Bindung

Emo­tio­na­le Distanz kann eine Bezie­hung stark belas­ten. Eine Paar­be­ra­tung kann Paa­ren hel­fen, ihre emo­tio­na­le Bin­dung zu stär­ken, indem sie ler­nen, sich selbst bes­ser zu ver­ste­hen und zu unter­stüt­zen und so auch das Mit­ein­an­der bes­ser zu gestal­ten. Mit­tels geziel­ter Übun­gen und Gesprä­che kann ein Paar wie­der Nähe und Inti­mi­tät aufbauen.

  1. Bear­bei­tung tie­fer­lie­gen­der Probleme

Oft­mals sind die sicht­ba­ren Pro­ble­me in einer Bezie­hung nur die Spit­ze des Eis­bergs. Eine Paar­be­ra­tung ermög­licht es, tie­fe­re, zugrun­de lie­gen­de Pro­ble­me zu erken­nen und aus einer neu­en Per­spek­ti­ve her­aus zu bear­bei­ten. Das kön­nen unver­ar­bei­te­te Trau­ma­ta, toxi­sche Bezie­hungs­mus­ter oder unge­lös­te per­sön­li­che Kon­flik­te sein, die sich nega­tiv auf die aktu­el­le Part­ner­schaft auswirken.

  1. För­de­rung von Ver­trau­en und Intimität

Ver­trau­en ist das Fun­da­ment jeder Bezie­hung. Wenn das Ver­trau­en ent­täuscht wur­de, etwa durch Untreue oder ande­re Ver­let­zun­gen, kann eine Paar­be­ra­tung dabei hel­fen, die­ses Ver­trau­en wie­der auf­zu­bau­en. Durch eine offe­ne und ehr­li­che Kom­mu­ni­ka­ti­on und das Arbei­ten an der Bezie­hung kön­nen Paa­re im bes­ten Fall eine neue Inti­mi­tät und ein star­kes Ver­trau­ens­ver­hält­nis entwickeln.

„Eine Bezie­hung wird vor­wärts gelebt und rück­wärts ver­stan­den.“ (Ken­neth Branagh)